Trost

Wieviel Ärger, wieviel Kummer
Rauben mir des Nachts den Schlummer.
Hätte ich nicht in Gott den Halt,
Würde verzweifeln ich gar bald.
Doch die große Liebe des Höchsten
Hilft mir lieben meinen Nächsten,
Daß ich ihm nur gutes tu
Und dann still in Jesu ruh!
Endlich wird die Stunde schlagen
Da mein Heiland mir wird sagen:
Kind du hast genug gelitten,
Komm in deine ewigen Hütten.

Den 18. Dezember, 1978